Adventsspur 8.12.2015
O Heiland reiß die Himmel auf
"Wenn die Elenden und Armen Wasser suchen und keines finden und ihre Zunge verdorrt vor Durst: Ich, GOTT, will sie erhören, ich der Gott Israels, verlasse sie nicht. Auf den kahlen Hügeln lasse ich Ströme hervorbrechen und Quellen inmitten den Täler. Ich mache die Wüste zum Teich und das ausgetrocknete Land zur Oase."
(Jesaja 41,17.18)
Immer wieder begegnen wir in diesen Tagen des Advents den Visionen der neuen Welt. Sie wecken in uns die Sehnsucht nach dem Himmel auf Erden. Sie sind Ermutigung und Trost. Sie geben Kraft, sich auf den Weg zu machen, der eigenen Sehnsucht zu folgen. Dabei kommt Gott uns bei jedem kleinen Schritt, den wir machen, immer schon entgegen. Davon erzählen auch die Adventslieder. Deshalb sind sie so kostbar in dieser Zeit. Sie besingen unsere Sehnsucht und bestärken uns darin, den Verheißungen zu trauen und Gott einen Weg zu bahnen. Zu meinen Lieblingsliedern gehört: "Oh Heiland reiß die Himmel auf, herab, herab vom Himmel lauf, reiß ab vom Himmel Tor und Tür, reiß ab, wo Schloß und Riegel für." Es beschreibt die große Sehnsucht nach dem Heiland, der den Himmel zu den Menschen hin öffnet. In einem Gebet von Anton Rotzetter klingt diese Sehnsucht heute so:
Öffne dich, Himmel
Und regne herab
Frieden und Gerechtigkeit
Freude und Kraft
Freundschaft und Liebe.
Öffne dich Himmel
und verschlinge
den Tod und die Tränen
die Not und das Leiden.
Impulse
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Meditieren Sie das Lied "O Heiland reiß die Himmel auf"
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Wo folgen Sie in diesen Tagen Ihrer Sehnsucht?
- Wo bahnen Sie in diesen Tagen Gott den Weg?
Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Ulrike Hofmann
Einen gesegneten Tag in der Adventszeit wünschen Ihnen Ihre Spurenleger
Nikola Beth, Ulrike Hofmann, Eva Reuter, Agnes Doerr-Roet, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Dr. Christoph Klock, Dr. Hans Steubing, Britta Tembe, Dr. Petra Knötzele, Heinz Lenhart, Stefanie Sehr, Elisabeth Prügger-Schnizer
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt
(Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
Bild: Ulrike Hofmann
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