Die Kleinsten in der Welt

Für Kinder war heute vor 69 Jahren ein wichtiger Tag: Die Vereinten Nationen haben das Kinderhilfswerk UNICEF gegründet. Ursprünglich gedacht, um Kindern in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg zu helfen, agiert es heute weltweit. Denn die Kleinsten werden in den Konflikten dieser Welt leicht übersehen: In Hungersnöten sind sie die Schwächsten, bei gewalttätigen Auseinandersetzungen ebenso.
Als ich im Sommer das Buch "Die Hälfte des Himmels" von Nicholas Kristof und Sheryl WuDunn gelesen habe, hat mich das sehr mitgenommen: Eigentlich geht es im Buch von zwei Reportern um die Situation von vielen benachteiligten Frauen in Asien und Afrika. Doch das Problem beginnt schon viel früher: Die Benachteiligung von Mädchen. Nicht nur in China wird ihnen weniger zu essen gegeben und erhalten weniger Bildung als Jungen. Eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit! Auch hier hilft das Kinderhilfswerk, weil es Mütter und Kinder in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung, Hygiene, Ernährung und Bildung unterstützt.
Gerade jetzt im Advent, wenn ich mich auf die besondere Geburt des Gottessohnes vorbereite, gehört für mich deshalb dazu: Auch die Situation von Kindern weltweit in den Blick zu nehmen. Und mir eine konkrete Tat vorzunehmen: Damit Kinder und vor allem Mädchen in einer Welt leben können, die Gott mit der Geburt seines Sohnes umarmt.

 

Impuls

• Nehmen Sie heute einmal bewusst die Situation von Kindern in den Blick. Ganz konkret in Ihrem eigenen Umfeld, vielleicht aber auch weltweit (www.unicef.de, www.plan.de)
  Was fällt Ihnen auf? Und was hat das mit der Geburt des Gottessohnes zu tun?

 

Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Stefanie Sehr

 

Einen gesegneten Tag in der Adventszeit wünschen Ihnen Ihre Spurenleger

Nikola Beth, Ulrike Hofmann, Eva Reuter, Agnes Doerr-Roet, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Dr. Christoph Klock, Dr. Hans Steubing, Britta Tembe, Dr. Petra Knötzele, Heinz Lenhart, Stefanie Sehr, Elisabeth Prügger-Schnizer

Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt
(Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt

Bild: Stefanie Sehr

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