Hoffnung

"Seid fröhlich in Hoffnung"


(Römer 12, 12)

Was bedeutet Hoffnung?

Erwartung, Wunsch, Glaube, Zuversicht, dass sich die Zukunft günstig entwickelt, nach Wunsch verläuft, dass etwas gut wird. Hoffnung ist also aufs Positive gerichtet. Hoffnung ist Ermutigung, Trost, sie gibt Vertrauen.

"Hoffen" leitet sich von "hüpfen" ab, also aus dem Aufspringen, aus der Erwartung heraus, aus der Überraschung. Freilich entbehrt die Hoffnung meist einer logischen Begründung. Schon vor 2000 Jahren schrieb der Römer Ovidius Naso "Hoffen und harren macht manchen zum Narren." Dem ist christlicherseits zu widersprechen.

Gerade aus dem, was Gott uns verheißen hat und was in Jesus Christus bereits sichtbar geworden ist, gerade aus dem, was noch aussteht und aus ihrer Hoffnung schöpft die christliche Gemeinde ihre Kraft. Die besondere Kraft, die Verhältnisse, so wie sie sind, gerade nicht hinzunehmen, sondern tatkräftig an der Veränderung mitzuwirken und damit schon jetzt sowohl im persönlichen als auch im gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und ökologischem Bereich "Zeichen der Hoffnung" zu setzen. Das wären dann Verhaltensweisen und Handlungen, die geeignet sind, etwas von jener anderen, noch ausstehenden Wirklichkeit auch und gerade jenen gegenüber anzudeuten, die solche Hoffnung auch nötig haben.


 

Impulse

• Was gibt Ihnen Hoffnung? Wo sind Sie Hoffnung?

• Welche Hoffnung verbinden Sie mit der Advents- und Weihnachtszeit?
  
  
• "Kleines Senfkorn Hoffnung…, kleiner Funke Hoffnung…": Verknüpfung

 
Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Nikola Beth

Eine gesegnete Adventszeit wünscht Ihnen Ihr Adventsspurenlegerteam
Nikola Beth, Agnes Doerr-Roet, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Ulrike Hofmann, Dr. Christoph Klock, Dr. Petra Knötzele, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Eva Reuter, Stefanie Sehr, Dr. Hans Steubing, Britta Tembe 


Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt
(Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt

Bild: Nikola Beth

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