Spurensuche 22.08.2016
Wie eine Zeder
"Der Gerechte wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon"
(Psalm 92,13)
Die Zedern auf dem Libanongebirge werden schon seit Jahrhunderten bewundert für ihre Erhabenheit und Schönheit. Sie sind widerstandsfähig gegenüber großer Hitze, eisiger Kälte und allerlei Schädlinge. Sie wachsen langsam, aber sie werden sehr groß und steinalt. In der Bibel sind sie ein Bild für die Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit braucht Zeit. Auch sie hat oftmals keine gute Bedingungen und ist allerlei Gefahren ausgesetzt. Doch sie wächst und gedeiht und gibt wie die Zeder Menschen und Tieren Schutz. Der Gerechte wird wachsen gegen jegliche Vernunft. Es braucht Geduld und Ausdauer. Die Kraft dafür muss niemand aus sich allein heraus haben. Denn Gottes Segen ist denen zugesagt, die gerecht sind. Gott will es so. Im Buch des Propheten Jesaja heißt es: "Ich will in der Wüste Zedern wachsen lassen..." (Jes. 41,19).
Impulse
- Wo setzen Sie sich für Gerechtigkeit ein?
- Welches Vorbild eines gerechten Menschen kennen Sie?
- Nehmen Sie sich in dieser Woche Zeit für ein Zwiegespräch mit einem Baum.
Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Ulrike Hofmann
Einen gesegneten Tag wünschen Ihnen Ihre Spurenleger
Nikola Beth, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Ulrike Hofmann,
Dr. Christoph Klock, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Eva Reuter und Dr. Hans Jürgen Steubing
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt
(Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
Bild: Thomas Max Müller @ pixelio.de
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