Spurensuche 05.02.2018
Neue Horizonte
"Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt, dass er der Vater vieler Völker werde"
(Römer 4,18)
Paulus erinnert in seinen Worten an die große Gestalt Abraham.
Abraham hat gegen alle menschliche Vernunft der Verheißung Gottes geglaubt, dass trotz seines hohen Alters ihm ein Sohn geschenkt wird. Es war unvorstellbar, diese Verheißung, denn nicht nur Abraham war alt, auch seine Ehefrau. Aber Gott hat es gesagt, und er glaubte.
Im Vertrauen auf diese Verheißung macht Abraham sich auf den Weg, verlässt seine Heimat und wird zum Fremden, indem er auf diesen unmöglichen Sohn hofft. Abraham glaubt, und sein Glaube öffnet sich für eine scheinbar unvernünftige Hoffnung; sie ist die Fähigkeit, über den menschlichen Verstand, die Klugheit und Weisheit der Welt hinauszugehen, über das was gewöhnlich als gesunder Menschenverstand gilt. Abraham glaubt an das Unmögliche. Dieser Glaube eröffnet ihm eine Perspektive, öffnet den eigenen Horizont, versetzt ihn in die Lage, das zu träumen, was nicht einmal vorstellbar ist. Hoffnung ist die Kraft, die uns auch Wege gehen lässt, trotz Unsicherheit und Dunkelheit, um am Ende im Licht zu wandeln. Hoffnung ist die Kraft für den Lebensweg.
Impulse
- Welche Hoffnungserfahrungen und Verheißungen prägen Ihr Leben?
- Was trägt Sie wider alle Hoffnung, voller Hoffnung zu sein?
Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Heinz Lenhart
Eine gesegnete Woche wünschen Ihnen Ihre Spurenleger
Nikola Beth, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Ulrike Hofmann,
Dr. Christoph Klock, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Eva Reuter, Heiko Ruff-Kapraun und Dr. Hans Jürgen Steubing
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt
(Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
Bild: Werner Feldmann, Bistum Mainz; auf: Pfarrbriefservice.de
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