Spurensuche 13.08.2018
Ich bin das lebendige Brot
"Ich bin das das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot ist, wird in Ewigkeit leben."
(Johannes 6, 51a)
Brot, das vom Himmel kommt, muss etwas Besonderes sein! Es ist nicht vergänglich, wird nicht alt, auch nicht hart. Es schmeckt wie Glück. Ohne Tage, ohne Bitterkeit. Jesus sagt von sich, Brot aus dem Himmel zu sein. Im Brot, das vom Himmel kommt, werden wir auf reale und greifbare Weise an die Liebesgeschichte Gottes mit uns erinnert. Wenn wir Eucharistie, Abendmahl, feiern, da bildet sich in unserem Inneren ein dankbares Erinnern aus, weil wir uns von ihm geliebt wissen und von ihm angenommen sind. Erfüllt von der Liebe Gottes, da bin ich mit mir in Berührung, spüre ich wie Gott mit mir ist auf meinen oft holprigen Wegen. Finde ich Heilung, wenn mir erlittenes und auferlegtes Unrecht wiederfahren ist. Heilung im allumfassenden Sinn!
Das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist, lässt mich spüren, der Herr ist bei mir, er erquickt mich mit seiner Liebe, es erinnert uns daran, dass wir keine Individuen sind, sondern ein Leib.
Wie einst das Volk Israel in der Wüste, das vom Himmel gefallene Manna aufsammelt und es in der Familie teilte (vgl. Ex.16), so ruft uns Jesus, das Brot vom Himmel zusammen mit ihm zu empfangen, ihn gemeinsam zu empfangen und unter uns zu teilen.
Das Brot vom Himmel ist das Brot der Einheit. Brot, das uns jene innere Freude schenkt, die es ermöglicht einander zu lieben.
Impulse
- Wer ist Jesus für mich?
- Was bedeutet mir Eucharistie, Abendmahl?
Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Heinz Lenhart
Eine gesegnete Woche wünschen Ihnen Ihre Spurenleger
Nikola Beth, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Ulrike Hofmann,
Dr. Christoph Klock, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Eva Reuter, Heiko Ruff-Kapraun und Dr. Hans Jürgen Steubing
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt
(Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
Bild: Andreas Schwenzer @ pfarrbriefservice.de
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