Spurensuche 19.11.2018
Krieg und Frieden
"Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden."
(Matthäusevangelium 5,9)
Vor hundert Jahren endete der Erste Weltkrieg. Zehn Millionen tote Soldaten, sieben Millionen tote Zivilisten. Nicht nur für Europa, nein, nahezu für die ganze Welt war dieser Krieg eine Katastrophe, deren Folgen bis heute nicht überwunden sind. Heute stehen die ehemaligen Gegner Seite an Seite an den Gräbern, vereint in dem Wunsch, dass sich Derartiges nicht wiederholen möge. Aber einige von denen, die am 11. November als Staatsoberhäupter und Regierungschefs dabei waren, führen heute selbst wieder Kriege und überziehen Länder und Regionen mit Gewalt und Vernichtung. Haben sie nichts gelernt, nichts begriffen?
Vom Frieden reden und Werke des Friedens tun sind offenbar zwei völlig verschiedene Dinge. Jesus war sich dessen bewusst. Friede erwächst nicht automatisch aus dem Sieg einer der beteiligten Parteien. Er entsteht nur dort, wo der Wille zur Versöhnung den Hass auf beiden Seiten überwindet, wo Barmherzigkeit geübt wird, wo jeder Gedanke an Rache und Vergeltung dem Wunsch nach einem gemeinsamen Miteinander weicht, wo aus den Wunden und Demütigungen der Vergangenheit die Vision einer besseren Zukunft geboren wird. Friede ist ein österliches Geschenk aus der Bitterkeit des Karfreitags, Leben und Licht aus dem Dunkel des Todes.
Er fängt bei uns an. Als Kinder Gottes besitzen wir den Geist, der uns zum Frieden befähigt, zu einer Gerechtigkeit, die nicht (nur) den eigenen Vorteil im Blick hat. Das mag unter Umständen schmerzen, aber der Gewinn kann umso größer sein.
Impulse
- Wo lebe ich selber in einer Situation des Unfriedens, die mir zu schaffen macht?
- Bin ich für die Menschen in meiner Umgebung ein Friedensstifter, eine Friedensstifterin?
- Das Lied Manchmal feiern wir mitten im Tag (Gotteslob 472, auf YouTube zu finden unter gl 472, z. B. Verknüpfung) spricht davon, wie der Friede unvermutet in unseren Alltag als Erfahrung von Auferstehung und Leben einbricht. Feiern Sie dieses Fest mit!
Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Dr. Christoph Klock
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Eine gesegnete Woche wünschen Ihnen Ihre Spurenleger
Nikola Beth, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Ulrike Hofmann,
Dr. Christoph Klock, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Eva Reuter, Heiko Ruff-Kapraun und Dr. Hans Jürgen Steubing
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt
(Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
Bild: CarolaE. @ pixelio.de
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