Spurensuche 26.10.2020
Glauben ist ein Beziehungsgeschehen
"Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken... Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
(Matthäusevangelium 22, 37.39)
Liebe Leserin,
lieber Leser,
wie geht es Ihnen, wenn Sie den Text lesen und in Ihrem Herzen bewegen.
Der Text hat mich getroffen und hellhörig gemacht für das, was Jesus in diesem Text aussagt. Die Gottes- und Nächstenliebe ist Maßstab für unseren Glauben.
Es beinhaltet keinen moralischen Verhaltenskodex, Jesus fordert von uns, dass das Beziehungsgeschehen zwischen Gott und den Menschen unser Leben und Glauben bestimmt.
Gott zu lieben, heißt also: sich für den Menschen zu öffnen, nicht egoistisch und individualistisch, sondern in Beziehung, soweit das der Nächste zulässt. Geduld miteinander zu haben, die Schwächen mitzutragen, füreinander einzustehen, miteinander das Leben zu gestalten, sodass das Reich Gottes gegenwärtig werden kann. Aufgabe im Leben ist es, das Leben als Beziehungsgeschehen zu entfalten. Das ist kein statischer Vorgang, es ist immer ein bleibender Prozess, der ein Leben lang uns herausfordert.
Impuls
- Welche Erfahrungen machen Sie, wenn Sie Ihren Glauben an Gott und Ihr Leben in Beziehung setzen, zum Nächsten?
Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Heinz Lenhart
Eine gesegnete Woche wünschen Ihnen Ihre Spurenleger.
Maren Dettmers, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Angela Gessner, Ulrike Hofmann,
Dr. Christoph Klock, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Heiko Ruff-Kapraun und Dr. Hans Jürgen Steubing
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt
(Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
Bild: Martin Manigatterer @ pfarrbriefservice.de
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