Spurensuche 08.04.2024
Wir müssen die Wundmale berühren
"Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen versammelt und Thomas war dabei. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sagte zu ihm: Mein Herr und mein Gott!"
(Johannes-Evangelium 20, 26-28 )
Das berühren der Wunden, um den Auferstandenen zu erkennen durch Thomas, ist für mich ein Aufforderung, dass wir hinausgehen auf die Straßen der Menschen, denn dort sind die Wundmale Jesu bis heute an den Menschen sichtbar, für die keine Teilhabe am Leben möglich ist, die Hungernden, die durch Krieg und Terror heimgesucht sind, denen durch Katastrophen alles genommen ist, die nichts anders auf dem Leib tragen wie ihre Kleider, die sich im Gefängnis befinden oder im Krankenhaus, unsere Alten und Hochbetagten Menschen, die auf sich allein gestellt sind…..
Die Berührung der Wundmale der Menschen führt in den Glauben eines bis heute gerechten und rettenden Gott. Sie ist Ausdruck, dass die Geschichte Jesu und seiner Bewegung sich fortsetzt in unseren eigenen Auferstehungsgeschichten und unseren heutigen Auferstehungsprozessen – gemeinschaftlich und individuell.
Impulse
- Ermutigt Sie der ungläubige Thomas, Ihre, die Wunden der Menschen zu berühren?
Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Heinz Lenhart
Eine gesegnete Woche wünschen Ihnen Ihre Spurenlegerinnen und Spurenleger.
Dagmar Böhmer, Maren Dettmers, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Gabriela Hund, Dr. Christoph Klock, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Heiko Ruff-Kapraun, Tobias Sattler, Dr. Hans Jürgen Steubing und Britta Tembe
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt
An der Stadtkirche 1, 64283 Darmstadt
Bild: Doris Hopf, dorishopf.de @ Pfarrbriefservice.de
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