Spurensuche 16.10.2023
Nada te turbe... Nichts soll dich ängstigen... (Theresa von Avila)
Wir leben in einer Situation der ständigen Kriegsgefahr.
Konflikte weltweit. Der Beispiellose Hamas-Terror in Israel seit dem Wochenende mit einer einhergehenden Spirale der Gewalt. Opfer auf beiden Seiten. Terrorismus, Gewalt, Barbarei und Extremismus untergraben die legitimen Bestrebungen der Palästinenser und Israelis.
Ungebrochen der brutale Krieg in der Ukraine, Konflikte in Region Bergkarabach. Kriegsgefahr in Westafrika, Gabun, Niger, Mali, Burkina Faso. Ein Kriegsrisiko schwelt auch auf der anderen Seite des Globus': Chinas Drohungen gegen den demokratischen Inselstaat Taiwan werden immer aggressiver. Der Generalsekretär der UN Antonio Guterres spricht von einer Aufspaltung der Welt. Es gibt immer tiefere Gräben zwischen reichen und armen Staaten, es gibt die Gräben der Wirtschafts- und Militärmächte. Er ruft auf zu einer Reform der Verständigung. Die Welt befindet sich in einem Dauerstress.
Wir klingen in diesen Situationen, in denen wir leben, die Worte der hl. Theresa:
Nada te turbe... Nichts soll dich ängstigen…
"Helfen kann uns ein Blick auf das Leben von Teresa. Sie war von Anfang an eine Frau, die unglaublich eigenständig dachte, sie wusste sich innerlich frei, dabei kannte sie genau die Macht der Intrigen und populistischen Denkens und Sprechen. Sie hatte eine große innere Freiheit, und das war eine Folge ihrer tiefen Beziehung zu Gott.“ (Emilio Martinez, spanischer Theologe und Karmeliter) Gott wohnte in ihrem innersten und das gab ihr die Gabe der Unterscheidung, erfüllte sie mit einer inneren Ruhe, auch wenn äußerlich um sie herum alles tobte, ihr Leben bedrohte und sie unterzugehen drohte.
„Wer Gott sucht, braucht keine Flügel. Er soll nur still in sein Inneres schauen. Dort wird er ihn finden. Das Innere des Menschen ist wie ein Kristall, in dessen Mitte Gott wie eine alles durchdringende Sonne wohnt. Das Tun des Menschen wird nicht wirksam, wenn seine Taten nicht aus dieser Mitte stammen.“
Nichts soll dich ängstigen.
Nichts dich schrecken.
Gott ändert sich nicht.
Gesegnet lebe heute.
Lebe im Segen.
Impulse
- Was löst in Ihnen die Nachrichten von Krieg, Terror, Gewalt, innerlich aus?
- Was gibt ihnen dabei Kraft und Zuversicht, nicht unterzugehen?, vielleicht das Mitsingen des Taize-Lieds "Nada te turbe": Verknüpfung
Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Heinz Lenhart
Eine gesegnete Woche wünschen Ihnen Ihre Spurenlegerinnen und Spurenleger.
Maren Dettmers, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Ulrike Hofmann, Dr. Christoph Klock, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Heiko Ruff-Kapraun, Tobias Sattler und Dr. Hans Jürgen Steubing
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt
(Kirche in der City von Darmstadt e.V.)
An der Stadtkirche 1, 64283 Darmstadt
Bild: Susanne Raichle @ Pfarrbriefservice.de
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